Fördermittelakquise | Energetische Sanierung Fabrik Osloer Straße

Die L.I.S.T. unterstützte die Fabrik Osloer Straße bei der Akquise von Fördermitteln für Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung. Ziele waren Steigerung der Klimaresilienz, Einsparung von Heizkosten sowie Reduzierung von CO2-Emissionen.

Die Fabrik Osloer Straße beherbergt unter ihrem Dach soziale und kulturellen Projekte sowie engagierte Gewerbebetriebe und besitzt einen hohen Stellenwert im Umfeld. Der vor rund 40 Jahren vor dem Abriss gerettete Gebäudekomplex leistet seitdem in seiner Nutzung durch verschiedene gemeinnützige Gruppen, Institutionen und Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Nachbarschaft. Träger ist der gemeinnützige Verein Fabrik Osloer Straße e.V.

Die L.I.S.T. akquirierte Fördermittel für eine energetische Sanierung in Form von Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Hülle und der Wärmeversorgung. Ziele der energetischen Sanierung waren: Verbesserungsmaßnahmen für die zukünftige Arbeit der Nutzer*innen, langfristige Erhaltung und Weiterentwicklung der Gebäude, Sicherung bezahlbarer Nutzungsentgelte und Nebenkosten. Vor allem sollten durch Verbesserung von Wärmeschutz und Energieversorgung Energie(kosten) eingespart werden. Neben Belangen der Arbeitssicherheit ging es um die Verbesserung der Arbeitsumstände, um die gemeinnützige Arbeit am Standort Fabrik Osloer Straße langfristig aufrecht erhalten zu können. Zudem war mit der angestrebten Einsparung von CO2-Emissionen ein klimapolitischer Beitrag geplant.

Zur Finanzierung des Vorhabens wurden Fördermittel in Höhe von gut 1,2 Mio. Euro aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt – Baufonds akquiriert. Die L.I.S.T. übernahm die Fördermittelrecherche und unterstützte die Fabrik Osloer Straße bei der Antragstellung. Der Zuwendungsbescheid wurde 2024 erteilt.